Die Leistung des BHKW wird wöchentlich entsprechend der erwarteten Wärmebedarfsmengen geplant und der erzeugte Strom soll im Rahmen der flexiblen Fahrweise direkt vermarktet werden. Die Energieerzeugung, Strom und Wärme, bestimmt sich grundsätzlich folglich aus der Wärmeversorgungsaufgabe, innerhalb der Woche wird ein Ausgleich von Bedarf und Erzeugung über den Pufferspeicher realisiert. Sollte der tatsächliche Bedarf wesentlich unter dem geplanten verbleiben, muss die überschüssige Wärme durch den Notkühler entsorgt werden. Eine entsprechende Vorausschau der Wärmebedarfsmengen und die Grenzen der Stromvermarktung in der Vorhersage für eine Woche in sieben tagesgleichen Blöcken von 4 Stunden bestimmen diesen Notkühlerbetrieb. Die blockweise vorzunehmende Stromvermarktung löst aus, dass es geringe Wärmemengen gibt, die über einen Notkühlerbetrieb entsorgt werden müssen. In den vorliegenden Berechnungen verbleibt dies unterhalb von 10.000 kWh.
Die Eigenkapitalveränderung im Zeitraum 2016-2031 steigt nach Durchführung der Investitionen, ohne die Berücksichtigung von Preisänderungen im Wärmeabsatz wie geplant an.